PROGRAMM FÜR WILDAU
Wohnraum - Wachstum - Wildau
Als Stadtverordneter will ich Wildau zu einem Ort entwickeln, wo Familienfreundlichkeit, Lebensqualität und Wohlstand groß geschrieben werden.
Entscheidungen will ich mit den Bürgern zusammen treffen, mit einem hohen Maß an direkter Demokratie, also Bürgerbefragungen und Referenden.
Diese großen Ziele lassen sich aber in viele kleine Aspekte untergliedern, die zusammen mein Programm für Wildau ergeben:
Wohnungspolitik
Schule, Bildung und Kitas
Familien
Lärmschutz
Gewerbepolitik und Infrastruktur
Stadtentwicklung
Verkehr
Freizeit und Vereine
Flüchtlinge
Internationale Zusammenarbeit
Sicherheit
WOHNUNGSPOLITIK
Wildau wächst: Im Umfeld des BER und in der Nähe von Berlin gelegen, wird Wildau in den kommenden Jahren zahlreiche neue Bürger anziehen. Als ich zuerst nach Wildau ziehen wollte, hatte ich schon 2014 mit einer Warteliste von über 200 Stellen bei der WIWO zu kämpfen!
Die weitere Entwicklung von Wohnraum ist also eine zentrale Aufgabe für die kommende Stadtverordnetenversammlung. Ich möchte die Wohnqualität hoch und die Mieten und Immobilienpreise moderat halten.
Dazu brauchen wir eine vorausschauende Wohnraumpolitik. Ich will keine weiteren Plattenbauten, sondern schöne Architektur inmitten des schützenswerten Grün dieser Stadt.
Das „Klima“ spielt hierbei keine Rolle. Ich investiere unser aller Geld viel lieber in öffentliche Plätze, in unsere Schulen und in sinnvolle Bebauungspläne als in eine teure Wärmeleitplanung, die dazu führt, dass unseren Bürgern das Heizen verboten wird. Mit mir gibt es Politik für den normalen Bürger, nicht für den grünen Ideologen!
SCHULE, BILDUNG UND KITAS
Gute Bildung ist zentral für die Zukunft unserer Stadt und unserer Region. Die Stadt hat Einfluss darauf, wie die Schulen ausgestattet sind, und kann weitere Anreize für die Entwicklung setzen.
Ich trete für eine Schulausstattung ein, welche die Lehr- und Lernmöglichkeiten für die Lehrer und Schüler im Blick hat. Ich will unsere Schulen so ausstatten, dass die Schüler mit guten Materialien positive Unterrichtserfahrungen sammeln können und dass die Lehrer in ihrer täglichen Vorbereitung und in ihrem Materialbedarf entlastet werden. Ich setze mich für gut ausgestattete Bibliotheken, Werkstätten und Fachräume, aber auch Freizeitecken ein. Das Ziel ist ein optimaler Unterricht und die Gestaltung unserer Schulen als Lern- und Lebensort. Gerade der letzte Aspekt wird in der heutigen Schulentwicklung nämlich oft vergessen.
Ferner will ich durch eine Vernetzung der Angebote der örtlichen Vereine mit den Schulen auch die außerunterrichtliche Bildung stärken. Ich möchte mich für eine engere Zusammenarbeit der Schulen mit der TH Wildau einsetzen und so neue Lernanreize ermöglichen.
Zudem ist mir die Verpflegung unserer Kinder wichtig: Ich setze mich für eine lokale Zubereitung von Schul- und Kitaessen und eine gesunde Verpflegung statt Industrie-Catering ein. Die notwendigen Investitionen würde ich im Interesse der Bildung einer Geschmacks- und Gesundheitskultur nicht scheuen.
Im Bereich der vorschulischen Bildung plädiere ich für ein flächendeckendes Angebot von Kindergartenplätzen. Diese vormittägliche Bildung muss unbedingt kostenlos sein und möglichst alle Kinder im Kindergartenalter ansprechen. Kitaplätze, also Ganztagsbetreuungsangebote, sind ebenfalls für Kinder aller Altersstufen in ausreichender Zahl vorzuhalten, ohne dass dies je ein verpflichtendes Modell werden soll.
Auch wenn ich privaten Anbietern nicht ablehnend gegenüberstehe, so finde ich doch, dass Bildung ein öffentliches Anliegen ist. Daher sollte sich die Stadt für ausreichend Kindergarten-, Kita- und Schulplätze in öffentlicher Trägerschaft einsetzen.
Unsere Schul- und Bildungslandschaft darf nicht zu einer Betreuungsinstitution verkommen, sondern muss höchste Bildungsqualität gewährleisten und Schule und Kindergarten zum willkommenen Lebensort machen.
FAMILIE
Gute Bildung ist zentral für die Zukunft unserer Stadt und unserer Region. Die Stadt hat Einfluss darauf, wie die Schulen ausgestattet sind, und kann weitere Anreize für die Entwicklung setzen.
Ich trete für eine Schulausstattung ein, welche die Lehr- und Lernmöglichkeiten für die Lehrer und Schüler im Blick hat. Ich will unsere Schulen so ausstatten, dass die Schüler mit guten Materialien positive Unterrichtserfahrungen sammeln können und dass die Lehrer in ihrer täglichen Vorbereitung und in ihrem Materialbedarf entlastet werden. Ich setze mich für gut ausgestattete Bibliotheken, Werkstätten und Fachräume, aber auch Freizeitecken ein. Das Ziel ist ein optimaler Unterricht und die Gestaltung unserer Schulen als Lern- und Lebensort. Gerade der letzte Aspekt wird in der heutigen Schulentwicklung nämlich oft vergessen.
Ferner will ich durch eine Vernetzung der Angebote der örtlichen Vereine mit den Schulen auch die außerunterrichtliche Bildung stärken. Ich möchte mich für eine engere Zusammenarbeit der Schulen mit der TH Wildau einsetzen und so neue Lernanreize ermöglichen.
Zudem ist mir die Verpflegung unserer Kinder wichtig: Ich setze mich für eine lokale Zubereitung von Schul- und Kitaessen und eine gesunde Verpflegung statt Industrie-Catering ein. Die notwendigen Investitionen würde ich im Interesse der Bildung einer Geschmacks- und Gesundheitskultur nicht scheuen.
Im Bereich der vorschulischen Bildung plädiere ich für ein flächendeckendes Angebot von Kindergartenplätzen. Diese vormittägliche Bildung muss unbedingt kostenlos sein und möglichst alle Kinder im Kindergartenalter ansprechen. Kitaplätze, also Ganztagsbetreuungsangebote, sind ebenfalls für Kinder aller Altersstufen in ausreichender Zahl vorzuhalten, ohne dass dies je ein verpflichtendes Modell werden soll.
Auch wenn ich privaten Anbietern nicht ablehnend gegenüberstehe, so finde ich doch, dass Bildung ein öffentliches Anliegen ist. Daher sollte sich die Stadt für ausreichend Kindergarten-, Kita- und Schulplätze in öffentlicher Trägerschaft einsetzen.
Unsere Schul- und Bildungslandschaft darf nicht zu einer Betreuungsinstitution verkommen, sondern muss höchste Bildungsqualität gewährleisten und Schule und Kindergarten zum willkommenen Lebensort machen.
LÄRMSCHUTZ
Lärm durch Flugzeuge, Züge und die Autobahn beeinträchtigen die Lebensqualität in vielen Stadtteilen von Wildau. Ich werde mich um einen nachhaltigen Schutz vor Lärm- und Abgasemissionen kümmern.
Hierzu ist viel Verhandlungsgeschick nötig, denn viele der Lärmquellen liegen außerhalb der Verfügungskompetenz der Stadt. Dennoch gilt meine Haltung: Die Route 5 ist Unsinn, die Bevölkerung von Wildau ist vor Fluglärm und Abgasen zu schützen und die Umweltverschmutzung ist zu dokumentieren. Die Lärmemissionen durch die Autobahn und den Zugverkehr will ich durch Lärmschutzwände abfedern. Für den Zugverkehr, insbesondere zum BER, brauchen wir ferner eine Lösung, die nicht mehr die vielen Personen-, Güter- und Kerosinzüge quer durch Wildau, Zeuthen und Eichwalde schickt, sondern wir benötigen eine Umfahrungsstrecke für die Züge – damit Wildau die ruhige und erholsame Stadt bleibt, die sie sein sollte.
GEWERBEPOLITIK UND INFRASTRUKTUR
Wildau liegt im Einzugsgebiet des Flughafens BER. Durch die Fachexpertise an der Technischen Hochschule Wildau ergeben sich neue Chancen für die wirtschaftliche Entwicklung.
Als Stadtverordneter werde ich das in Wildau existierende Gewerbe unterstützen und in der Stadt halten. Darüber hinaus werde ich die Ansiedlung moderner Technologieunternehmen und Startups in Wildau ermöglichen und die hierfür nötige Infrastuktur – insbesondere Straßen und Datenbahnen – schaffen.
Gesunde, aufstrebende Wirtschaft bringt sichere und interessante Arbeitsplätze. Daher will ich diese Wirtschaft in die Stadt holen.
STADTENTWICKLUNG
Wohnraum – Wachstum – Wildau ist mein zentraler Wahlspruch, denn hier liegen die zentralen Stellschrauben für die Zukunft unserer Stadt.
Das Wachstum, das durch die Attraktivität unserer Stadt, die Nähe zur Bundeshauptstadt Berlin und den anliegenden BER erzeugt wird, müssen wir bejahen und dürfen es nicht bremsen. Zwingend verbunden ist damit jedoch ein grundlegender Ausbau der Infrastruktur. Wenn wir uns für einen vierstöckigen Neubau entscheiden, bedeutet das auch eine mindestens zweispurige Straße mit eigenen Gehwegen. Die Ortsausgangsstraßen müssen besser ausgebaut und die Flaschenhälse beseitigt werden. Der ÖPNV-Anschluss muss mit dem S-Bahn-Takt mithalten und Abendausflügler nicht über die „Asthmatreppe“ nach Hause schicken. Wir brauchen vielmehr eine bessere Anbindung der „Neuen Mitte“ zum S-Bahnhof. Eine barrierefreie Lösung für die „Asthmatreppe“ ist zwingend erforderlich.
Vor allem aber müssen auch die Schulen, Kindergärten und Gesundheitseinrichtungen dieser Entwicklung standhalten. Ich setze mich für einen Ausbau des Gesundheitszentrums sowie einen eigenen neuen Schulcampus im Westen der Stadt ein.
Für das „Dahme-Nordufer“ brauchen wir endlich ein tragfähiges Konzept, das diese belastete Fläche in eine attraktive Fläche für Wildau verwandelt. Hier lege ich besonderes Augenmerk auf eine ansprechende Gestaltung der Ufergegend als wertvolle öffentliche Freizeitfläche.
Wildau ist zudem als Studentenstadt bedeutsam. Ich will die Gegend um die TH aufwerten und so auch für junge Menschen attraktiv machen. Wildau braucht einen klaren Ortskern, der belebt und anziehend ist. Auch das Areal in der Nähe des A10-Centers kann durch geschickte Ansiedlung von Wohnung und Gewerbe weiter aufgewertet werden.
FREIZEIT UND VEREINE
Die Feuerwehr, die Vereine und die Freizeitangebote in Wildau sind das Herz der Stadt. Ich werde mich in der SVV dafür einsetzen, dass das Ehrenamt weiter gefördert wird und dass bestehende Angebote erhalten und erweitert werden. Angebote im sportlichen, künstlerischen, musischen und sozialen Bereich fördern unsere Jugend, machen Spaß und halten den Ort zusammen! Daher werde ich mich auch für eine Ehrenrente fürs Ehrenamt einsetzen. Soll heißen: Wer sich ehrenamtlich in Wildau engagiert, der soll auch eine kleine Anerkennung dafür erhalten!
FLÜCHTLINGE
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einem beispiellosen Rechtsbruch Hunderttausende unkontrolliert ins Land gelassen, die nun teils mit, teils ohne Fluchtgrund vor allem von den Kommunen versorgt werden müssen. Die aktuelle Bundesregierung von Olaf Scholz und die Landesregierung unter Dr. Dietmar Woidke führen diese fatale Politik fort. Dies ist eine ungeheure Belastung.
Der ehemalige Bürgermeister Dr. Malich hat veranlasst, dass in der Nähe des Behelfs-Amtsgerichts ein Wohngebäude errichtet wird, das als Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge und auch für Wohnungen für Menschen mit Asylbegehren genutzt werden kann.
Meine Haltung ist klar: Menschen mit Aufenthaltsstatus sind natürlich in der Stadtentwicklung zu berücksichtigen. Eine Bevorzugung dieser Gruppen darf und wird es mit mir aber nicht geben. Geschlossene Verträge werden eingehalten. Jedoch werden in meiner Wohnungsbaupolitik immer die Bedürfnisse der Wildauer und derer, die hier arbeiten möchten, voranstehen. Anders als in vielen anderen Städten wird es keine Neubauten ausschließlich oder vornehmlich für Flüchtlinge, eine bevorzugte Vergabe von Wohnungen an Ausländer oder öffentlich finanzierte Willkommensfeste geben. Außerdem werde ich die Stadt auch vor Überfremdung schützen. In Wildau soll und wird man sich weiter wohl und zu Hause fühlen.
SICHERHEIT
Wildau soll eine Stadt der Sicherheit und der Geborgenheit sein. Diese Wonne wird leider zunehmend durch kriminelle Banden und Einbrecher gestört.
Ich werde mich nachhaltig dafür einsetzen, dass das Wohnen in unserer Stadt schön und sicher ist. Einbrüche in Häuser, Übergriffe auf Personen oder andere Straftaten haben in unserer Stadt nichts zu suchen!
Diese Kultur der Regeln, die für alle gelten und die die Stadt, die Polizei und die Bürger gemeinsam umsetzen, wird zu einem guten Schutz der Stadt, der Häuser und der Bürger beitragen.